Neueste Entwicklungen zum Gebäudeenergiegesetz und dem Klima- und Transformationsfonds

Idyllische Waldlandschaft in sanftem Sonnenlicht

Bundesverfassungsgericht und das Zweite Nachtrags­haushalts­gesetz 2021

Das BVerfGE hat kürzlich entschieden, dass das Zweite Nachtrags­haushalts­gesetz 2021 nicht mit dem Grundgesetz vereinbar ist. Die Auswirkungen dieses Urteils auf den Klima- und Transformationsfonds sind beträchtlich. 60 Mrd. Euro waren für die Förderung von Projekten vor­gesehen, die den ökologischen Fußabdruck reduzieren und erneuerbare Energien ausbauen sollten.

Auswirkungen auf den KTF und die Baubranche

Insbesondere Sanierung und Neubau sollten mit rund 18,9 Milliarden Euro gefördert werden. Fördermittel für den Aus­­tausch alter Öl- und Gasheizungen im kommenden Jahr sollen jedoch weiterhin gezahlt werden. Bau­­ministerin Klara Geywitz betont, dass Förderprogramme für klima­­freundlichen Neubau und die Wohneigen­­tums­förderung für Familien nicht vom Stopp betroffen sind.

Blick in einen Raum voller Möbel aus verschiedenen Materialien
Blick in einen Raum voller Möbel aus verschiedenen Materialien

Auswirkungen auf den KTF und die Baubranche

Insbesondere Sanierung und Neubau sollten mit rund 18,9 Milliarden Euro gefördert werden. Fördermittel für den Aus­­tausch alter Öl- und Gasheizungen im kommenden Jahr sollen jedoch weiterhin gezahlt werden. Bau­­ministerin Klara Geywitz betont, dass Förderprogramme für klima­­freundlichen Neubau und die Wohneigen­­tums­förderung für Familien nicht vom Stopp betroffen sind.

Gräser und ihre aufgewehten Pollen sind zu sehen. Symbolbild für Allergene.

Wandel im deutschen Heizungsmarkt

Eine Studie des Bundesverbandes der Energie- und Wasser­wirtschaft zeigt: Der Anteil von Wärmepumpen am deutschen Heizungsmarkt hat sich seit 2019 mehr als verdoppelt. Kein Wunder: Jede dritte Heizung ist über 20 Jahre alt. Ölheizungen sind im Schnitt 17,7 Jahre alt, Gaszentral­heizungen 12,4 und die übrigen Heizungs­systeme zusammen 12,6.  Zeit für eine Modernisierung!

Wie modern ist die deutsche Heizlandschaft?

Die neueste Studie des BDEW wirft einen faszinierenden Blick auf die Heizlandschaft Deutschlands kurz vor dem Inkrafttreten des Gebäudeenergiegesetzes. Die Untersuchung, die auf Interviews mit rund 6500 Haushalten basiert, offenbart spannende Entwicklungen. Insgesamt wurden Daten für 19,5 Mio. Wohngebäude und 41,9 Mio. Wohnungen im gesamten Bundesgebiet aufgenommen.

Ein herausragender Treiber dieses Wandels sind Wärmepumpen, mit beeindruckenden 295.500 verkauften Geräten. Diese Zahlen verdeutlichen, dass sich der Heizungsmarkt in Deutschland bereits im Umbruch befindet, wenn auch schrittweise.

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Wärmewende: Regionale Diversität in Deutschland

Ein besonders interessanter Aspekt der Studie betrachtet die regionale Vielfalt in der Heiztechnologie. Im Nordwesten dominiert die Gasheizung als klare Nummer eins, während in den südlichen Bundesländern immer noch eine beträchtliche Anzahl von Haushalten auf Öl setzt. Der Norden und Osten hingegen zeigen eine deutlich höhere Verbreitung von Fernwärme im Vergleich zum Rest des Landes.

Die Daten zeigen auch, dass sich das Durchschnittsalter von Heizungen in Deutschland verändert. Die Verdoppelung des Anteils von Wärmepumpen seit 2019 geht einher mit einem Rückgang von Öl-Zentralheizungen. Diese Erkenntnisse unterstreichen, dass die Art und Weise, wie Deutschland heizt, nicht nur im Wandel begriffen ist, sondern auch regional stark differenziert.

Diese Studie gibt einen aufschlussreichen Einblick in die aktuellen Heizgewohnheiten der Deutschen und lässt auf eine vielversprechende, wenn auch schrittweise, Zukunft im Bereich der Energieeffizienz und nachhaltigen Heiztechnologien hoffen.

Seien Sie Vorreiter der Energiezukunft in Ihrer Nachbarschaft! Setzen Sie auf Nachhaltigkeit und installieren Sie jetzt Ihre Wärmepumpe. Gemeinsam starten wir einen Trend zu einer umweltfreundlichen Wärmeversorgung – seien Sie die ersten, die den Wandel einleiten!

Wir begleiten Sie bei jedem Schritt: Von der Beratung über die Antragstellung für die Fördermittel bis zur Inbetriebnahme.

Quellen: VDKF Politikum, BEDW-Studie, br.de

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